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Vielfalt im Garten – Lebensräume für Insekten und Co

Dorsten Artikel-Bild

Die VHS Dorsten präsentiert vom 18.01. bis zum 18.02. die Wanderausstellung „Vielfalt im Garten – Lebensräume für Insekten und Co“ der Natur- und Umweltschutz Akademie das Landes NRW (NUA) in ihrem Foyer.

Der Klimawandel und die Abnahme der Biologischen Vielfalt sind zwei existenzielle Herausforderungen unserer Zeit, sie sind zwei Seiten einer Medaille. Die Ausstellung wirbt und sensibilisiert genau dort für mehr Artenvielfalt, wo jede und jeder seinen Beitrag leisten kann: Im eigenen Garten, auf dem Balkon oder sogar auf der Fensterbank.

Wie bereichern Insekten, Würmer, Spinnen, Vögel und andere Tiere den Garten? An welchen Stellen leben sie dort gern? Wie kann man mit wenig Aufwand in Garten oder auf dem Balkon Lebensräume für Tiere und Pflanzen schaffen und so selbst etwas für den Erhalt der Artenvielfalt tun kann? Um diese Fragen dreht sich die NUA-Ausstellung „Vielfalt im Garten – Lebensräume für Insekten und Co“.

Ein altes Sprichwort beginnt mit den Worten: Wenn viele Menschen viele kleine Dinge tun… Die Wanderausstellung zu einem der Top-Themen des Naturschutzes, dem Rückgang der Artenvielfalt, wendet sich daher an möglichst viele Menschen in Nordrhein-Westfalen, die alle in ihrem Bereich viele kleine Dinge zu Gunsten unserer Insekten, Singvögel und Wildpflanzen tun können.

Das Thema Insektenrückgang beschäftigt immer mehr Menschen. Natürliche Lebensräume für Insekten und Co. müssen erhalten oder geschaffen werden. Hier gewinnen auch private Grünflächen wie Gärten und Balkone an Bedeutung. Oft steht dem Artenreichtum ein überschätzter Arbeitsaufwand oder fehlendes Wissen im Wege, bisweilen auch fehlgeleitete Trends wie Schottergärten.

Auf insgesamt 14 Charts stellt die Ausstellung Ideen und Anregungen vor, wie jeder/jede einzelne für mehr Vielfalt im Garten sorgen kann. Auch grundlegende Informationen zur Bedeutung der Insekten als Schlüsselrolle der Biologischen Vielfalt werden thematisiert. Auch kleinste Grünflächen wirken gegen Hitze und können unsere Städte lebenswerter machen.

Gefördert wurde die Ausstellung mit Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

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