„Erhalt von heimischen Streuobstwiesen“ ist der Titel eines Vital.NRW-Projekts
Die Biologische Station Kreis Recklinghausen e.V. hat in den Jahren 2018 bis 2021 das Vital.NRW-Projekt „Erhalt von heimischen Streuobstwiesen“ in der Vital-Region Hohe Mark geplant und durchgeführt. Im Rahmen des Projektes fanden mit verschiedenen Projektpartnern vielfältige Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema „Streuobstwiese“ in der Vital-Region statt.
So wurden Baumschnittkurse durchgeführt, Neuanlagen von Streuobstwiesen fachlich begleitet, zudem fanden Apfelsaft-Tage an der Biologischen Station statt und Bürgerinnen und Bürger wurden zu Streuobstpädagog_innen weitergebildet.
Zur Information der Bevölkerung über den ökologischen Wert von Streuobstwiesen sowie als Hinweis auf Eigentümer, Betreuer und Projektpartner hat die Biologische Station an den Betreuungsflächen nun Informationsschilder aufgestellt, die auf den besonderen Charakter der jeweiligen Flächen hinweisen und die Bevölkerung für das Thema Streuobstwiesen sensibilisieren sollen.
Gemeinsam mit den Mitgliedern der Kreisjägerschaft Recklinghausen ist eine solche Tafel auch an der Streuobstwiese der Stadt Dorsten an der Heinrichstraße in Holsterhausen aufgestellt worden. Die Jägerschaft organisiert dort die Flächenmahd und die Pflege. Ein weiteres Infoschild steht am Schlehenweg in Rhade, die dortige Streuobstwiese wird von der Stadt Dorsten gepflegt.
Weitere Informationen gibt es auf www.biostation-re.de.
Auf dem Foto( v.l.): Georg Tenger (Biologische Station), Franz-Josef-Gövert, Hermann Wolff (beide Hegering Dorsten) und Niko Eversmann (Biologische Station) stellen an der Heinrichstraße in Holsterhausen eine Tafel auf, auf der Informationen zur Streuobstwiese zu lesen sind. Quelle: Stadt Dorsten