Eine Initiative der Youngcaritas, Medienscouts und Schulseelsorge St. Ursula
Digital Detox für die 6. Klassen
Am St. Ursula Gymnasium in Dorsten steht eine besondere Aktion zur Fastenzeit bevor: Vom 17. bis zum 28. März 2025 nehmen die sechsten Klassen an einer „Digital Detox“-Fastenchallenge teil. Ziel der Initiative, die von der Youngcaritas Dorsten, den Medienscouts der Schule und der Schulseelsorge organisiert wird, ist es, die Bildschirmzeit bewusst zu reduzieren und die Schüler und Schülerinnen über mögliche Gefahren bei einer dauerhaft hohen Bildschirmzeit zu informieren und zu sensibilisieren.
Bewusster Verzicht auf digitale Medien
Den Auftakt bildet eine Präsentation zum Thema „Digital Detox“, die den Schülern verdeutlicht, wie stark digitale Medien ihren Alltag beeinflussen. Anschließend beginnt die zweiwöchige Challenge, bei der die Klassen als Teams gegeneinander antreten: Jede Woche senden alle Teilnehmenden einen Screenshot ihrer Bildschirmzeit an die Medienscouts. Am Ende werden die Ergebnisse aus-gewertet – und die Klasse mit der geringsten Handy-Nutzungs-Zeit gewinnt. Aber nicht nur die sechsten Klassen sind aufgerufen teilzunehmen, sondern die ganze Schule. Dazu können die Ur-sulinen ihre Erfahrungen mit dem „Handy-Fasten“ im Foyer der Schule auf kleinen Postkarten an Pinnwänden teilen.
„Durch die Verbindung von spielerischer Herangehensweise, wichtigem Anliegen, christlicher Tra-dition und gemeinsamer, etablierter Arbeit hoffen wir, einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebensrealität vieler Lernenden zu leisten“, so Niklas Gauding, Leiter der AG-Medienscouts St. Ursula.
Siegerehrung in der Aula
Als Höhepunkt der Aktion findet am 3. April eine feierliche Siegerehrung in der Aula des St. Ursula Gymnasiums statt. Dort wird die beste Klasse gekürt und mit einem Preis belohnt.
„Wir möchten den Schülern damit nicht nur zeigen, welche Auswirkungen exzessive Mediennutzung hat, sondern sie auch motivieren, bewusster mit digitalen Geräten umzugehen“, erklärt Antonia Haase von der youngcaritas. Weniger ist eben manchmal doch mehr.