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100 Jahre WINDOR: Ein unvergessliches Sommerfest

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100 Jahre WINDOR: Ein unvergessliches Sommerfest im Herzen von Dorsten

DORSTEN – Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums lud die Wirtschaftsförderung in Dorsten GmbH (kurz WINDOR) Dorstener Firmen, Politik, Verwaltung und Netzwerkpartner zu einem Sommerfest in den Treffpunkt Altstadt ein. Rund 200 Gäste folgten der Einladung und genossen einen Abend voller Musik, interessanter Gespräche und Networking in lockerer Atmosphäre.

WINDOR-Geschäftsführer Markus Funk begrüßte die Gäste. Ihm folgten Grußworte von Bürgermeister Tobias Stockhoff sowie von Prof. Dr. Ulrich Sick von der Industrie- und Handelskammer (IHK). „The Candylikes“ sorgten mit ihren großartigen Stimmen für den akustischen Höhepunkt des Abends und luden zum Verweilen und Feiern ein.

Im Anschluss an die offiziellen Reden und das Musikprogramm nutzten die Gäste bei gutem Essen und erfrischenden Getränken die Gelegenheit, Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Das Sommerfest bot einen perfekten Rahmen für den Austausch und das Networking.

Ein Blick zurück: 100 Jahre WINDOR Firmengeschichte

Die WINDOR GmbH feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen, ein beeindruckendes Jubiläum, das auf eine bewegte Firmengeschichte zurückblicken lässt. Ursprünglich als Hafen- und Betriebsgesellschaft gegründet, hatte die WINDOR schon damals den Auftrag, die Wirtschaft in der Region voranzubringen. Auch durch strategische Grundstücksgeschäfte trug sie schon damals zu Stadtentwicklungsprojekten bei, wie etwa im Bereich Maria-Lindenhof, Glashütte oder dem Gewerbegebiet Dorsten-Ost.

In den 1960er Jahren wurde die Hafenanschlussbahn in Betrieb genommen, die einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Standortes leistete. 1991 erfolgte die Umfirmierung zur Dorstener Versorgungs- und Betriebsgesellschaft mit der Erweiterung um das Aufgabenfeld Energieversorgung, vorwiegend für öffentliche Gebäude sowie Wohn- und Geschäftshäuser.

Mit der Übernahme der Wirtschaftsförderung und von großen Teilen des Liegenschaftsamtes der Stadtverwaltung entwickelte sich das Unternehmen stetig weiter. Anfang 2003 wurde die Gesellschaft in Wirtschaftsförderung in Dorsten GmbH, kurz WINDOR, umbenannt, ein Name, der in einem Wettbewerb ausgewählt wurde und bis heute als Vorbild für andere städtische Tochtergesellschaften wie etwa INFRADOR dient.

WINDOR hatte in den vergangenen 20 Jahren großen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung Dorstens. Trotz des Stellenabbaus nach der Schließung des Verbundbergwerks Lippe und bei weiteren großen Arbeitgebern konnte durch Brachflächenrecycling, beispielsweise im Interkommunalen Industriepark Dorsten/Marl, auf der Zechenfläche Fürst-Leopold und in der Großen Heide Wulfen, Platz für Neuansiedlungen entstehen und es konnten neue Arbeitsplätze geschaffen werden

Dank eines guten Branchenmixes ohne Clusterbildung ist Dorsten gut durch die Coronakrise gekommen und bleibt auch weiterhin ein attraktiver Standort für Unternehmen verschiedenster Branchen.

Über WINDOR

Die WINDOR GmbH und ihre Vorgänger sind seit 100 Jahren ein wichtiger Partner für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Mit einem breiten Aufgabenfeld und einem klaren Fokus auf die Förderung der lokalen Wirtschaft trägt WINDOR maßgeblich zur Attraktivität und Zukunftsfähigkeit Dorstens bei.

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