Wie kann ich in Zeiten von Corona als werdende Mutter an einer Kreißsaalführung teilnehmen? Und darf mein Partner bei der Geburt noch dabei sein? Gerade jetzt sind werdende Eltern mit vielen Fragen konfrontiert.
Die Klinik für Geburtshilfe des Dorstener St. Elisabeth-Krankenhauses beantwortet ihnen die wichtigsten Fragen und steht ihnen in dieser schwierigen Zeit bei. „Weder die Kreißsaalführung noch das gemeinsame Geburtserlebnis möchten wir den werdenden Eltern nehmen“, erklärt Dr. Simone Sowa, Chefärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am St. Elisabeth-Krankenhaus. „Deswegen haben wir uns nach Lösungen umgeschaut – und auch welche gefunden“, so die Chefärztin.
Virtuelle Kreißsaalführung
Damit werdende Eltern trotz Coronavirus die Möglichkeit haben, das Team der Geburtshilfe kennenzulernen, ging das Krankenhaus den digitalen Weg: Mit einer kleinen virtuellen Kreißsaalführung können Interessierte einen Blick hinter die Kulissen werfen und den Kreißsaal, die Wochenstation sowie das Neugeborenenzimmer des Dorstener Krankenhauses mithilfe eines Videos erkunden – auf dem YouTube-Kanal des Klinikverbundes „KKRN_Klinikverbund“ sowie auf der Geburtshilfe-Website des Klinikverbundes geburt-kkrn.de.
Gemeinsames Geburtserlebnis
Auch die Geburt im St. Elisabeth-Krankenhaus dürfen werdende Mütter weiterhin mit ihrem Partner erleben – und die Begleitperson darf sogar mit ins Familienzimmer. Dort darf sie jedoch nur bis zur Entlassung bleiben, wenn sie das Krankenhaus in der Zwischenzeit nicht verlässt. Geschwister, Großeltern und Freunde müssen sich in Geduld üben: Sie dürfen das Baby erst zu Hause begrüßen. Bei weiteren Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach können Interessierte die neue Geburtshilfe-Website des Klinikverbundes geburt-kkrn.de besuchen oder den Kreißsaal des Dorstener Krankenhauses unter der Telefonnummer 02362 29-54212 kontaktieren.
Das St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten gehört zum Klinikverbund KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH, der größten Klinikgesellschaft im nördlichen Ruhrgebiet. Das Dorstener Krankenhaus verfügt über zehn medizinische Fachabteilungen, eine Palliativstation sowie ein angeschlossenes Bildungsinstitut für Gesundheits- und Pflegeberufe. Knapp 12.450 Patienten im Jahr finden im St. Elisabeth-Krankenhaus bei 760 Mitarbeitern eine hochqualifizierte Beratung und vertrauensvolle Behandlung. Daher lautet der Leitsatz des Klinikverbundes „Medizin mit Menschlichkeit“. Zusätzlich ist die KKRN GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Weitere Informationen finden Interessierte kkrn.de.