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Über 3000 Kinder konnten bereits durch die Arbeit der Kinderferienstiftung unterstützt werden

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Über 3000 Kinder konnten bereits durch die Arbeit der Kinderferienstiftung unterstützt werden. Beirat vereinbart engere Kooperation mit örtlichen Trägern.

Etwas Abstand gewinnen von einem belasteten, oftmals von Armut und Mangel geprägten Alltag. Ein inspirierender Tapetenwechsel mit (neuen) Freunden: Das ermöglicht die Kinderferienstiftung e. V. seit 1979 Kindern und Jugendlichen aus Dorsten, indem sie unter bestimmten Voraussetzungen die Teilnahme an Ferienfreizeiten von örtlichen Trägern bezuschusst oder fördert. Mehr als 3000 Kinder konnten bereits von diesem Engagement profitieren, erfuhren die Mitglieder des Beirates, der nun erstmals nach drei Jahren „Corona-Pause“ wieder tagen konnte.

Die Stiftung wurde 1979 durch Reiseunternehmer Manfred Przybylski gegründet. Als „Urlaubs-Experte“ wusste er, wie wichtig diese Auszeiten sind und machte es sich zur ehrenamtlichen Lebensaufgabe, benachteiligte Familien zu unterstützen, damit auch deren Kinder in den Ferien ein paar unbeschwerte Tage genießen können. Inzwischen wird dieses Engagement in zweiter Generation fortgesetzt: Sebastian Przybylski hat die Arbeit für die Stiftung von seinem Großvater übernommen. Unterstützt wird die Stiftung durch das Jugendamt der Stadt Dorsten. Bürgermeister Tobias Stockhoff, Erste Beigeordnete Nina Laubenthal und Jugendamtsleiter Stefan Breuer gehören deshalb dem Stiftungsbeirat an.

Wichtig in der Arbeit ist Diskretion: Die Kinder, denen die Teilnahme an einer Ferienfreizeit ermöglicht wird, erfahren nichts über die Herkunft der Mittel, so dass sie ohne Vorbehalte ihre Ferienzeit unbeschwert genießen können.

Über die (Teil)Finanzierung von bescheidenen Reiseabenteuern hinaus hat sich das Tätigkeitsfeld der Stiftung in den letzten Jahren ausgeweitet: Unterstützt werden zunehmend auch Maßnahmen zur Ferien- und Freizeitgestaltung im Stadtgebiet. So bezuschusst die Kinderferienstiftung das DoKiMo, das Dorstener Kinder-Mobil, das insbesondere in den großen Ferien Spiel- und Freizeitangebote in den Stadtteilen organisiert.

Um bedürftige Kinder noch schneller und besser unterstützen zu können, entschied der Beirat, die Zusammenarbeit mit den mobilen Jugendhilfen in Dorsten und dem katholischen Ferienwerk zu intensivieren. Der Beirat vereinbarte, die wichtige Arbeit kontinuierlich fortzusetzen und weiter zu entwickeln.

Für eine erfolgreiche Fortsetzung der Arbeit bleibt die Kinderferienstiftung gleichwohl auf Spenden angewiesen. Wer Kindern aus benachteiligten Familien die Teilnahme an einer Ferienfreizeit ermöglichen möchte, kann Spenden einzahlen auf das Treuhandkonto der Stiftung bei der Stadt Dorsten,

Sparkasse Vest Recklinghausen
IBAN: DE46 4265 0150 0010 0007 01
BIC: WELADED1REK

2010 wurde durch die Stadt Dorsten eine Stele vor dem Rathaus errichtet, auf der Förderer mit einer Plakette die Unterstützung der Stiftung dokumentieren können.

Weitere Infos im Internet auf https://www.ultramar-ts.de/charity/kinderferienstiftung/

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