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Smarte Therapie-Begleitung bei Arthrose in Knie und Hüfte

Dorsten Artikel-Bild

St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten arbeitet als eine der ersten Kliniken bundesweit mit neuer Medizin-App

Für Menschen mit Arthrose in Knie oder Hüfte stellen sich derzeitig viele Fragen: Kann ich jetzt zum Arzt gehen? Wie gehe ich mit einer eventuell verschobenen OP um? Wird die Reha stattfinden und was, wenn nicht? Welche Behandlungsoptionen gibt es derzeit? Unsicherheiten wie diese, aber auch Sorgen etwa bei Änderung des Therapie-Plans oder Reibungsverlusten zwischen den verschiedenen Schnittstellen in der Therapie begegnet die Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten jetzt mit einer neuen digitalen, medizinischen Patienten-Plattform: der alley-App.

E-Health: Dorstener Klinikum ist bundesweiter Vorreiter

Damit gehört die Dorstener Klinik um Chefarzt Privatdozent Dr. Mike H. Baums zu den wenigen qualifizierten Einrichtungen bundesweit, die nach einjähriger Pilotphase in die Einführung der Arthrose-App der Kölner Firma VBMC „ValueBaseManagedCare“ GmbH einsteigt – und das aus voller Überzeugung und gutem Grund: Für Arthrose gibt es zwar keine Heilung, aber viele Behandlungsmöglichkeiten, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen und mit möglichst wenig Schmerzen unabhängig zu leben. Die alley-App ist dabei medizinische Assistentin, Informationsplattform und Ratgeber in einem, die sich auf die Therapie-Begleitung von Patienten mit akuten oder chronischen Beschwerden des Hüft- und Kniegelenks bis hin zur gesicherten Cox- oder Gon-Arthrose konzentriert. Sie hilft Betroffenen ganz einfach per Smartphone, den besten Behandlungsweg für ihre individuelle Situation zu finden und diesen selbstbestimmt mitzugestalten.

Eine App für weniger Schmerzen, mehr Mobilität und individuelle Tipps

Beispiele gefällig? Patienten können sich mithilfe von Schmerz-Erfassung in Echtzeit, Checklisten für Fragen zur Behandlung sowie Medikamenten-Bögen in der App für das Handy oder Tablet optimal auf ihre Anamnese-Gespräche im St. Elisabeth-Krankenhaus vorbereiten. Mit einem Leistungscheck etwa können sie detailliert festhalten, wie es ihnen aktuell gesundheitlich geht. Hilfreich ist alley auch mit Blick auf die eingenommenen Medikamente: In der App gibt es die Möglichkeit, die Bestandsmedikation zu notieren. Das sorgt für Sicherheit, denn so sinkt etwa das Risiko von Wechselwirkungen, wenn alle Daten zu eingenommenen Medikamenten vorliegen.

Oft fällt es schwer, sich selbst zu motivieren und regelmäßig zu trainieren, um die eigene Kraft, Mobilität und Ausdauer zu stärken. Auch hier kann die App helfen: Mit Trainingsvideos, die auf die aktuelle Behandlungssituation abgestimmt werden, unterstützt alley ihre Nutzenden, in Bewegung zu bleiben. Zudem erhalten die Patienten wissenschaftlich geprüfte Wissensartikel und -videos, die auf ihre individuelle Situation zugeschnitten sind, sowie Tipps und Fragenkataloge, die im Behandlungstermin geklärt werden sollten. Das hilft den Betroffenen, nichts zu vergessen, sich über jeden Schritt genau zu informieren und eigene Therapie-Ziele einzubringen.

Kürzere Behandlungszeiten, mehr Lebensqualität und kostenoptimierte Gesundheitsversorgung

Auch für das Team um Privatdozent Dr. Mike H. Baums ist der Benefit enorm: Die Arthrose- App bündelt Daten zur ganzheitlichen Erfassung der Krankengeschichte und zur besseren Vorbereitung auf den Arzttermin. Sie informiert über Risikofaktoren und zeigt unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten auf. So lässt sich die Therapie-Planung individuell optimieren, die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Patienten verbessern und durch nochmalige Qualitäts- sowie Effizienzsteigerung langfristig eine kürzere Behandlungszeit und damit eine kostenoptimierte Gesundheitsversorgung erreichen. Privatdozent Dr. Mike H. Baums dazu: „Das Gesundheitssystem in Deutschland ist auf hohem Qualitätsniveau standardisiert. Bisher fehlen jedoch Systeme, die Patienten und Mediziner im Therapie-Verlauf unterstützen und sämtliche Daten des individuellen Behandlungspfads erfassen. Dazu zählen beispielsweise Aspekte aus der sozialen Anamnese, die nachweislich Einfluss auf den Behandlungserfolg haben.“ Schließe man diese Lücken, unterstütze die bessere Datenbasis bessere Therapie-Entscheidungen, senke das Risiko für Wiederaufnahmen, Komplikationen und Re-Operationen sowie anderer Folgeerkrankungen, so der Mediziner. „Wir sind davon überzeugt, dass eine digitale, auch emotionale, Begleitung beinahe genauso wichtig sein kann wie ein fachlicher Rat, und dass sich nicht jeder Wert einer medizinischen Leistung mit Apparaten messen lässt.“

Datenschutz wird groß geschrieben

Ein Wort noch zu Sicherheit und Datenschutz: Ein unabhängiges und interdisziplinäres Team entwickelt Inhalte und Funktionen von alley auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und lässt diese regelmäßig von Nutzenden sowie externen Experten prüfen. Welche Daten die Patienten dann letztlich an das Ärzteteam im Dorstener Krankenhaus zukommen lassen, entscheiden sie ganz allein selbst. Die Informationen sind bei Privatdozent Dr. Mike H. Baums und seinem Team in den besten Händen. Mehr Infos unter www.kkrn.de.

Kontakt:

Privatdozent Dr. Mike H. Baums

Klinik für Chirurgie, Fachbereich Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie

St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten

Telefon: 02362 29-53202

E-Mail: ou.dorsten@kkrn.de


Das St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten:

Das St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten gehört zum Klinikverbund KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH, der größten Klinikgesellschaft im nördlichen Ruhrgebiet. Das Dorstener Krankenhaus verfügt über zehn medizinische Fachabteilungen, eine Palliativstation sowie ein angeschlossenes Bildungsinstitut für Gesundheits- und Pflegeberufe. Knapp 12.450 Patienten im Jahr finden im St. Elisabeth-Krankenhaus bei 760 Mitarbeitern eine hochqualifizierte Beratung und vertrauensvolle Behandlung. Daher lautet der Leitsatz des Klinikverbundes „Medizin mit Menschlichkeit“. Zusätzlich ist die KKRN GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.kkrn.de.

Pressekontakt:

 Sarah Höchst
Marketing/Unternehmenskommunikation
KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 

Betriebsstätte:
St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten
Pfarrer-Wilhelm-Schmitz-Straße 1
46282 Dorsten

Telefon:  02362 29-50506
Mobil: 02362 29-50507
Telefax: 02362 921-7040
E-Mail: s.hoechst@kkrn.de
www.kkrn.de

Foto: KKRN

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