Polizeipräsidium Recklinghausen, 19.08.2020 [Newsroom]:
In Castrop-Rauxel hatte die Polizei am Mittwoch im gesamten Stadtgebiet ein besonderes Augenmerk auf Fahrradfahrer. Beim Aktionstag ging es zum einen um Aufklärungs- und Überzeugungs-Arbeit in Sachen Radfahr-Sicherheit. Außerdem wurden Rahmen-Nummern gecheckt.
Hintergrund: In Castrop-Rauxel war die Entwicklung in Sachen Fahrrad-Diebstähle zuletzt unerfreulich. 151 Taten sind in der polizeilichen Kriminalitäts-Statistik für das vergangene Jahr verzeichnet – 47 mehr als 2018. Als Gegenmaßnahmen zeigen die Beamten verstärkt Präsenz am Hauptbahnhof und anderen Orten, wo viele Räder abgestellt werden, überprüfen Rahmen-Nummern, führen regelmäßige Kontrollen durch und die Ermittler des Regionalkommissariates gehen nach Fahrraddiebstahls-Anzeigen selbstverständlich jedem Hinweis nach.
Ergebnis der Kontrollen am Mittwoch: Kein Treffer bei den Rahmennummern-Kontrollen, aber die Beamten mussten 42 Verkehrsteilnehmer wegen verschiedener Verstöße zur Kasse bitten. Ein Radfahrer fuhr vor den Augen der Polizisten bei „Rot“ weiter, ein anderer war mit dem Handy in der Hand unterwegs. Und die Beamten stoppten 22 zu schnelle Autofahrer. Außerdem führten die Polizisten mit zahlreichen Bürgern Gespräche über Radfahrsicherheit und Schutz vor Fahrraddieben.
Wichtige Tipps der Polizei, damit Ihr Fahrrad nicht in falsche Hände gerät:
– Stabile Fahrradschlösser nutzen.
– Fahrräder immer anschließen, nicht nur abschließen.
– Vorder- und Hinterrad sichern. Bei Elektrofahrrädern Akku und Display sichern oder am besten mitnehmen.
– Rahmennummer aufschreiben.
– Rad codieren lassen.
Mehr Informationen dazu lesen Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/raeder-vor-diebstahl-schuetzen/
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Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen, übermittelt durch news aktuell