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Neue FSJlerin bei der youngcaritas Dorsten

Dorsten Artikel-Bild
Antonia Haase initiiert und begleitet verschiedene Projekte

Um die Zeit bis zu einem Studienbeginn sinnvoll zu nutzen, hat sich Antonia Haase für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) entschieden. Seit Ende September 2024 ist die gebürtige Dorstenerin bei der youngcaritas in Dorsten.

Nach ihrem gerade bestandenen Abitur am St. Ursula Gymnasium möchte die 18-Jährige später in einem kreativen und kommunikativen Bereich arbeiten. „Youngcaritas steht für Nachhaltigkeit, Demokratie und Toleranz. Diese Werte dürfen nicht in Vergessenheit geraten und müssen wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden. Daher entschied ich mich für ein FSJ, da ich hier als Teil von ganz unterschiedlichen Projekten meinen Beitrag dazu leisten kann“, bekräftig Antonia Haase.

Ein Projekt, was zurzeit für die FSJlerin bereits in Planung ist, ist die Spieletauschbörse beim Lichterfest. Am 03. November haben Kinder in dem ehemaligen Zeemann-Laden die Möglichkeit, alte Spiele gegen „neue“, gebrauchte Spiele einzutauschen. Der Fokus liegt dabei auf Gesellschaftsspiele, die zu einem kommunikativen und geselligen Beisammensein beitragen.

Außerdem gibt es ab sofort wieder die Smartphone-Sprechstunde für Senioren. Hier lädt die FSJlerin dazu ein, bei Problemen mit dem Smartphone oder anderen mobilen Endgeräten, einen Termin im Caritasverband zu vereinbaren. Junge Menschen nehmen sich Zeit, um Probleme zu erklären und handhabbare Lösungen zu finden.

„Dieses Projekt finde ich besonders toll, da ich selbst als Medienscout bei St. Ursula mit diesem Thema Erfahrungen sammeln konnte. Nun erweitere ich die Zielgruppe von Jugendlichen auf Senioren. Daher können wir sowohl auf technische Fragen als auch Fragen zu jeglichen sozialen Netzwerken beantworten. Wir hoffen, vielen älteren Menschen zu helfen, damit diese sich auch über das Handy weiter mit der Gesellschaft vernetzen können.“

Ein weiteres Projekt sind die seit 2009 bekannten „Wunschgroßeltern“. Viele Familien vermissen die eigenen Großeltern vor Ort, wollen aber ihren Kindern die wertvolle Erfahrung im Umgang mit den verschiedenen Generationen nicht vorenthalten. Senioren, die ihren Ruhestand gerne durch den Umgang mit Kindern bereichern möchten, melden sich bitte bei der Caritas Dorsten.

Nach erfolgreicher Vermittlung treffen sich die Omas und Opas regelmäßig mit ihren neuen Enkelkindern zum gemeinsamen Spielen, Basteln oder Ausflüge. „Der Spaß sollte für alle Seiten an erster Stelle stehen. Dabei sind die Wunschgroßeltern kein Ersatz für eine Tagesmutter oder gar eine

Haushaltshilfe. Es läuft alles unentgeltlich und auf freiwilliger Basis“ so Antonia Haase. Unterstützt wird sie bei diesem Projekt von Sabine Cremer, Gemeindecaritas Dorsten, die ergänzt: „Die Treffen sollen eine Bereicherung für alle sein. Wie diese dann am Ende im Einzelfall ausgestaltet werden, bestimmen die Beteiligten selbst.“

Dies sind nur einige der vielen Projekte, die in der kommenden Zeit bei der youngcaritas von Antonia Haase angeregt und begleitet werden. Geplant sind u.a. auch Podcasts, um die jüngere Generation zu erreichen. „Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit bei der youngcaritas und hoffe darauf, viele neue engagierte Menschen aus Dorsten und der Umgebung kennenzulernen“.

Wer sich für eines der genannten Projekte interessiert oder selbst bei der youngcaritas aktiv werden möchte, meldet sich bitte unter: young.caritas@caritas-dorsten.de oder 0157 77 20 29 21.

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