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Mai-Feiertag: Aufgrund der Corona-Krise keine Ansammlungen und Zusammenkünfte

Dorsten Artikel-Bild

Aufgrund der Corona-Krise werden keine Ansammlungen und Zusammenkünfte geduldet

Kommunaler Ordnungsdienst wird strikt Bußgelder verhängen

Auch am Feiertag 1. Mai gelten die Regeln der Corona-Schutzverordnung und der bundesweit einheitlichen „Notbremse“ für Regionen mit einem Inzidenzwert über 100. Dies ist im Kreis Recklinghausen und somit auch in Dorsten der Fall. Danach sind auch am Feiertag 1. Mai alle Zusammenkünfte, Treffen, Picknicks und auch die klassischen Mai-Wanderungen in Gruppen untersagt. Kommunaler Ordnungsdienst und Polizei werden die Einhaltung der Regeln kontrollieren, bei Verstößen die Personalien aufnehmen und entsprechende Bußgeldverfahren einleiten: Bei Verstößen gegen das Kontaktverbot drohen empfindliche Bußen ab 250 Euro pro Person.

Zusammenkünfte sind erlaubt für Personen aus einem Hausstand plus einer weiteren Person (Kinder bis 14 Jahre zählen hier nicht mit). Das bedeutet konkret: Der Mai-Spaziergang mit der Familie ist erlaubt, ein weiterer Begleiter (auch mit Kindern) darf ebenfalls teilnehmen. Aber: Der Maigang mit einem befreundeten Pärchen oder gar dem Kegelclub ist verboten.

Behördenvertreter können jederzeit Platzverweise aussprechen oder ein Verbot, bestimmte Örtlichkeiten zu betreten. Das bedeutet konkret: Sammeln sich an einem Platz auch unabhängig voneinander zu viele Menschen, kann ein generelles Betretungsverbot ausgesprochen werden.

Der Bereich Maria Lindenhof wird bei den Kontrollen am Maifeiertag besonders im Blick stehen. Aufgrund der laufenden Bauarbeiten sind weite Teile des Areals gesperrt. Der Bürgerparkverein bittet dringend darum, die Absperrungen zu respektieren, damit nicht halbfertige Baumaßnahmen buchstäblich „zertrampelt“ werden.

Für die Kontrollen wurde bereits in der Vergangenheit zusätzlich zu den 14 festen Kräften des Kommunalen Ordnungsdienstes eine größere Personalressource aufgebaut, um jederzeit flexibel reagieren zu können. So stehen insgesamt 15 Mitarbeiter des geschlossenen Freizeitbades Atlantis zur Verfügung, 45 Mitarbeiter aus verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung beteiligen sich an den Kontrollen, außerdem wurde ein Wachdienst verpflichtet. Die Dienstpläne für die letzte Woche im April sowie den Mai wurden bereits darauf abgestellt, dass mit einer Ausgangssperre und weiteren Verschärfungen zu rechnen ist. Die Schichten und Dienstzeiten wurden entsprechend erweitert. Mit welcher Personalstärke am Samstag, 1. Mai, Kontrollen durchgeführt werden, wird nicht bekannt gegeben.

Quelle: Pressedienst Dorsten

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