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Aktuelle Infos zum Corona-Virus: Mittlerweile 7 Corona-Erkrankte in Dorsten

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Aktuelle Infos zum Corona-Virus für Dorsten und Umgebung (Update vom 13.03.2020)

Hier möchten wir Sie regelmäßig mit aktuellen Informationen zum Thema „Corona-Virus“ aus Dorsten und Umgebung auf dem Laufenden halten:

 

13.03.2020, 9:05 Uhr: mittlerweile 7 Corona-Erkrankte in Dorsten und 37 im Kreis Recklinghausen

Die Zahl der positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen im Kreis Recklinghausen ist auf 37 gestiegen. Das Gesundheitsamt des Kreises Recklinghausen steht in Kontakt mit den Personen.

Bislang bekannt gewordene Fälle:
Castrop-Rauxel: 7
Datteln: 3
Dorsten: 7
Gladbeck: 0
Haltern am See: 3
Herten: 3
Marl: 4
Oer-Erkenschwick: 2
Recklinghausen: 8
Waltrop: 0

Das Gesundheitsamt setzt sich mit denjenigen aus dem Umfeld der Corona-Erkrankten in Verbindung, die in den letzten Tagen engen Kontakt zu ihnen hatten, um das weitere Vorgehen abzusprechen. Bei seinem Vorgehen orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI). Ziel ist es, eine Ausbreitung des SARS CoV-2 zu verhindern.

Der Kreis Recklinghausen informiert über das Internet unter www.kreis-re.de/corona sowie über soziale Netzwerke. Dort finden sich auch Links zu den Handlungsempfehlungen vom RKI.

Darüber hinaus hat die Kreisverwaltung ein Infotelefon für Fragen rund um das Corona-Virus unter der Telefonnummer 02361 532626 eingerichtet. Das Telefon ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, am Wochenende von 10 bis 14 Uhr erreichbar

Ansprechpartner für die Durchführung von Tests auf das Corona-Virus sind die Hausärzte, bitte unbedingt vorher telefonisch in der Praxis melden. Weder im Kreishaus noch in den Nebenstellen des Gesundheitsamts werden solche Tests durchgeführt.

Der beste Weg zur Vorbeugung von Erkrankungen ist, grundsätzlich die grundlegenden hygienischen Verhaltensregeln zu beachten.

Hier geht es zu der Pressemitteilung des Kreises Recklinghausen: http://www.presse-service.de/data.aspx/static/1039658.html

 

 

12.03.2020, 17 Uhr: Pressekonferenz im Rathaus Dorsten

In einem Pressegespräch im Dorstener Rathaus gab Bürgermeister Tobias Stockhoff heute bekannt, dass (vorerst) zukünftig in Dorsten und im gesamten Kreis Recklinghausen keine Veranstaltungen mit mehr als 30 Teilnehmern („Klassenstärke“) mehr durchgeführt werden sollen.
Der Dienstbetrieb in den öffentlichen Behörden wird so angepasst, dass in den städtischen Verwaltungen persönliche Kontakte auf das zwingend notwendige Maß reduziert werden.

 

Hier der Wortlaut der offiziellen Pressemitteilung der Stadt Dorsten:

Kein Thema beschäftigt die Öffentlichkeit derzeit so sehr wie die Ausbreitung des Corona-Virus. Im Kampf gegen steigende Ansteckungen ist es am wichtigsten, Lücken in möglichen Infektionsketten zu schaffen. Dies gelingt nur, indem persönliche Kontakte so weit wie möglich reduziert werden. Wie das gelingt und welche Auswirkungen das auf das öffentliche Leben und die Verwaltungen hat, wurde heute in der Konferenz der Hauptverwaltungsbeamten des Kreises beraten.

In dieser Sitzung haben der Landrat, die Bürgermeister der zehn Städte und die Leitung des Jobcenters vereinbart, dass in den einzelnen Verwaltungen ab Montag, 16. März, der Dienstbetrieb der Verwaltungen angepasst wird. „Ziel ist es, alle persönlichen Kontakte im Dienstbetrieb auf das zwingende Maß zu reduzieren. Das gilt für den Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern ebenso wie zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Damit sollen Möglichkeiten zur Ansteckung reduziert werden“, so Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff.

Damit verbunden sind folgende Maßnahmen für . . .

. . . das öffentliche Leben:

– Nicht notwendige eigene Veranstaltungen: Der Kreis Recklinghausen und die kreisangehörigen Städte sagen ab sofort alle nicht notwendigen eigenen Veranstaltungen (indoor und outdoor) bis einschließlich 1. Mai ab. Dies umfasst auch die Veranstaltungen zum ersten Mai. Eine neue Lagebeurteilung erfolgt rechtzeitig.

– Bereits genehmigte Veranstaltungen: Kreis und Städte folgen einem Bewertungsschema der Bezirksregierung Münster zum Infektionsrisiko.

– Veranstaltungen wie Trauungen, VHS-Kurse oder ähnliches werden auf maximal 30 Teilnehmer  („Klassenstärke“) begrenzt.  Bestattungen sind derzeit nicht von Einschränkungen betroffen, es sollen aber Hinweise auf Kontaktvermeidung und Hygienemaßnahmen erfolgen.

– Gottesdienste und Moscheebesuche werden vorläufig nicht eingeschränkt. Die Bürgermeister kontaktieren jedoch die Vertreter der Kirchen bzw. der muslimischen Gemeinden und raten dringend, dass Abstand gewahrt wird und die Personenanzahl in Kirchen und Moscheen begrenzt wird.

. . . die Verwaltungen:

Ab Montag, 16. März, erfolgen Termine in Bereichen mit Bürgerkontakt einheitlich nur noch nach telefonischer Vereinbarung. Offene Sprechstunden werden gestrichen. Dies gilt ausdrücklich auch für die Bezirksstellen des Jobcenter Kreis Recklinghausen sowie das Straßenverkehrsamt.

Persönliche Kontakte sowohl zu Bürgerinnen und Bürgern wie auch zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollen auf das zwingend notwendige Maß reduziert werden. Bereits vereinbarte Termine werden hinsichtlich der Dringlichkeit hinterfragt und gegebenenfalls abgesagt. Angelegenheiten sollten, soweit möglich, schriftlich, per E-Mail oder telefonisch geregelt werden.

Bürgermeister Stockhoff: „Uns ist bewusst, dass diese Maßnahmen einschneidend sind. In der Abwägung aller Fakten gibt es dazu aber keine Alternative. Den allermeisten Bürgerinnen und Bürgern ist dies auch bewusst. Sie zeigen viel Verständnis für bereits abgesagte Termine und Veranstaltungen. Dies ist auch ein wichtiger Ausdruck der Solidarität gegenüber allen Menschen, die durch Alter oder Vorerkrankung deutlich stärker gefährdet sind durch eine Corona-Erkrankung.“

Er hofft zugleich, dass sich dieses Verständnis verbindet mit Solidarität für alle, die von diesen Maßnahmen härter und auch wirtschaftlich getroffen werden: „Denken Sie an ehrenamtliche Musik- oder Theatergruppen, die mit viel Liebe einen Auftritt vorbereitet haben, der nun abgesagt werden muss. Wenn die Eintrittsgelder für bereits verkaufte Karten erstattet werden müssen, bedroht das die Existenz dieser Vereine. Ich würde mich freuen, wenn viele Dorstener in so einem Fall großzügig sein könnten und das Eintrittsgeld einfach als Spende ansehen.“ 

http://www.dorsten.de/aktuelles.asp?form=detail&db=336&id=4248

https://www.facebook.com/1536451323246185/posts/3136725703218731?sfns=mo

 

 

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Gregor Föcker, Redaktion meinDorsten, 12.03.2020; Update vom 13.03.2020

 

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