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„Wir machen MITte“: Baustart im Bahnhofsumfeld

Dorsten Artikel-Bild

Die Arbeiten am denkmalgeschützten Gebäude schreiten voran

Radweg zwischen Feldhausener Straße und Busbahnhof ist weitestgehend hergestellt

Am Montag, 2.11.2021, beginnen die Arbeiten zum Bahnhofsumfeld.

Dieser neue, wichtige Bauabschnitt bedeutet Einschränkungen für Pendlerinnen und Pendler

Ziel ist die Herstellung eines attraktiven Bahnhofsvorplatzes und der ebenerdige Zugang zwischen Busbahnhof und Empfangsgebäude. Das vorhandene Tonnengewölbe über den Tunnelöffnungen wird durch die beauftragte Baufirma abgebrochen. Auch der Tunnel wird abgebrochen und verfüllt, teilweise müssen neue Spundwände gesetzt werden.

In Abstimmung mit dem Bahnhofsmanagement der Deutschen Bahn AG muss ein Teil der Arbeiten in der Nacht erfolgen, um den Zugverkehr bzw. Pendlerinnen und Pendler nicht zu beeinträchtigen. In der kommenden Woche wird es somit auch einmalig zu Nachtarbeiten kommen, die erst nach Einstellung des abendlichen Bahnverkehrs durchgeführt werden können. Die Anlieger werden um Verständnis für Lärmbeeinträchtigungen gebeten.

Aufgrund der Baustellenabsperrung und -sicherung sollten Reisende ab dem 2. November etwas mehr Zeit einplanen und die ausgewiesenen Umleitungen nutzen. Dies gilt insbesondere für Personen, die auf eine barrierefreie Wegeführung angewiesen sind. Auch die (Rad-)Wegeverbindung vom Stadtsfeld in die Innenstadt muss umgeleitet werden.

Die Verbindung zwischen Busbahnhof und Bahnhof wird für die Gleise 2, 3, 4 und 5 links am Gebäude der Radstation vorbei geführt. Für Fahrgäste, die auf Gleis 1 ankommen oder abfahren, steht ein Treppenturm zur Verfügung, der nicht barrierefrei ist.

Der angehängte Übersichtsplan veranschaulicht die eingerichteten Umleitungen für Fußgänger, die sich im Bereich zwischen ZOB und aus Richtung der Gelsenkirchener Straße ergeben (grün). Für Radfahrer und körperlich beeinträchtigte Personen stehen barrierefreie Querungsmöglichkeiten zur Verfügung (pink).

Für Hinweise und Beschwerden stehen Bürgerinnen und Bürgern im Stadtteilbüro Jan Ottensmann zur Verfügung (Tel. 02362 / 2140540).

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