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Stadtradeln 2021 – Dorsten belegt im Kreis Recklinghausen den zweiten Platz. RSC Dorsten gewinnt die Teamwertung

Dorsten Artikel-Bild

Das Ergebnis ist nun offiziell: Dorsten ist Vizemeister im kreisweiten Vergleich beim Stadtradeln 2021, das vom 29. August bis zum 18. September 2021 stattfand. Insgesamt haben die Dorstenerinnen und Dorstener an den 21 Aktionstagen 167.248 Kilometer zurückgelegt. Damit wurde die Bestleistung aus dem Vorjahr (101.049 km) deutlich übertroffen – ebenso die von Bürgermeister Tobias Stockhoff vorsichtig formulierte Zielgröße von 150.000 Kilometern.

In der Klasse der Kommunen zwischen 50.000 und 100.000 Einwohnern steht Dorsten sogar auf dem 1. Platz. Nur Recklinghausen (mehr als 100.000 Einwohner) war in Summe mit 269.405 Kilometern kreisweit noch besser. Bezogen auf die Fahrleistung je Einwohner belegt Dorsten unter den zehn Mitgliederkommunen des Kreises hinter Waltrop und Recklinghausen den dritten Platz.

Platzierungen

Teamwertungen (Gesamtkilometer)
Der RSC Dorsten, der bereits 2019 und 2020 an der Spitze der aktivsten Teams (Gesamtkilometer) zu finden war, hat auch in diesem Jahr erneut den ersten Rang belegt – mit 17.441 Kilometern. Die „moradler“ hielten sich mit 15.428 Kilometern auf dem zweiten Platz. Als drittplatziertes Team fuhr  der Allgemeine Bürgerschützenverein Dorsten-Feldmark I u. II mit 9.946 Kilometern über die Ziellinie.

Teamwertungen (Km pro Kopf)
Bei den Teams mit den höchsten pro-Kopf-Kilometern fand noch ein Platzwechsel statt. Erstplatziert hat sich hier, wie bereits 2020, das Team „PaMaBe“ mit 1485 Kilometern je Teammitglied. Auf dem zweiten Platz folgt das Team des „Bundesverbandes Parkinson Youngster e.v“ mit 1105 Kilometern pro Kopf. Die Parkinson Youngster erhalten auch einen Sonderpreis für besonderes Engagement. Die Gruppe ist mit dem Fahrrad nach Berlin gefahren. Die „Mittwochsrhadler“, in der zweiten Woche des Stadtradeln noch auf Platz zwei, belegten mit 894 Kilometern pro Kopf am Ende Rang drei.

Einzelfahrerwertungen
Die aktivsten Einzelfahrer für 2021 sind: Heinz Arns (Team „Mittwochsrhadler“) mit 2002 Kilometern, Nadine Mattes (Team: „Bundesverband Parkinson Youngster e.V.“) mit 1913 Kilometern und Thomas Bremkes (Team: PaMaBe) mit 1734 Kilometern.

Mit rund 550 aktiven Radlerinnen und Radlern in 55 Teams verzeichnet das Stadtradeln in Dorsten dieses Jahr einen neuen Rekordwert im Vergleich zum Vorjahr und übertraf damit jegliche Erwartungen. Dorstens Klimaschutzmanager und Stadtradeln-Koordinator Sebastian Cornelius ist entsprechend sehr zufrieden: „Wir können beobachten, dass neben den seit Jahren versierten Radfahrerinnen und Radfahrern auch eine zunehmende Anzahl von Personen das Fahrradfahren für sich entdeckt hat und auch im Alltag etabliert. Dies spiegelt sich auch innerhalb der Teilnahme des Stadtradeln wider.“

Auch Bürgermeister Tobias Stockhoff ist stolz auf die vielen Dorstenerinnen und Dorstener, die sich an der Aktion Stadtradeln beteiligt haben. „Das Ergebnis für Dorsten ist großartig. Mehr als 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben mehr als 167.000 Kilometer zurückgelegt und damit knapp 25.000 Kilogramm Kohlenstoffdioxid eingespart. Sie alle haben nicht nur etwas für Ihre Gesundheit getan, sondern auch für den Klimaschutz, der für uns alle eine große Herausforderung ist.“

Neben Einzelpersonen, Vereinen und Institutionen haben sich auch zahlreiche Schulen am Stadtradeln beteiligt – so etwa das Paul-Spiegel-Berufskolleg, die Haldenwangschule, die Neue Schule und das Gymnasium St. Ursula.

Außerdem haben zwölf Ratsfrauen und Ratsherren in die Pedalen getreten. Auch aus der Stadtverwaltung waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei. Gemeinsam haben sie insgesamt knapp 6.000 Kilometer zurückgelegt.

Die besten Teams und Einzelfahrerinnen und Einzelfahrer sollen im Rahmen der nächsten Sportlerehrung der Stadt Dorsten geehrt werden.

Auf dem Foto: Die Parkinson Youngster, die sich mit dem Fahrrad von Dorsten auf den Weg nach Berlin gemacht haben, beim Besuch von Sabine Weiss, der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit. Quelle: Bundesverband Parkinson Youngster 

 

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