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Nur geringe Nachfrage – Kommunales Impfangebot wurde beendet

Dorsten Artikel-Bild

Nur geringe Nachfrage nach Corona-Impfstoffen

In den letzten Wochen ist die Nachfrage nach Impfungen in kommunalen Impfstellen deutlich zurückgegangen. Das hat sich sowohl an der letzten verbliebenen Impfstelle beim Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Recklinghausen, an der Kölner Straße ebenso gezeigt wie bei den mobilen Impfangeboten. In den anderen Kreisen und kreisfreien Städten war die Resonanz ähnlich. Darum hat die Landesregierung entschieden, die Impfungen gegen das Coronavirus nun komplett durch die Ärzte und Apotheken durchführen zu lassen.

Ein Schutz vor Ansteckung oder schweren Verläufen nach Impfung ist weiterhin nicht belegt und es besteht die Möglichkeit von Impfnebenwirkungen, so dass der Nutzen vermehrt in Frage gestellt wird, zumal ohnehin 95% der Bevölkerung bereits Antikörper gegen das Corona-Virus hat.

Ins neue Jahr geht die Koordinierende COVID-Impfeinheit (KoCI) mit einem vierköpfigen Team. Das Land hat vorgesehen, dass es weiterhin eine kleine Einheit gibt, die im Bedarfsfall in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten Impfungen von größeren Gruppen koordinieren können. Es ist zu hoffen, dass es dazu nicht mehr kommen wird.

„Allen Helfern, Ärzten, Medizinischen Fachangestellten und insgesamt allen Mitwirkenden im kommunalen Impfgeschehen, ganz herzlichen Dank.“, sagt Landrat Bodo Klimpel. „Ein besonderer Dank gebührt dem Team vom Deutschen Roten Kreuz, das bis zuletzt auch bei den Impfungen ein verlässlicher Partner an unserer Seite war.“

Foto: Ein Dankeschön für das Team des DRK Kreisverbands Recklinghausen überreichte Patrick Hundt, Leiter des kommunalen Impfgeschehens (rechts im Bild), an DRK-Vorstand Christoph Behrenspöhler beim letzten Impftermin an der Kölner Straße in Recklinghausen.

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