Vom 25. Oktober bis zum 26. November zeigt die Volkshochschule in ihrem Foyer die Ausstellung „Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland“.
Am 13. August 2021 jährte sich der Bau der Berliner Mauer zum 60. Mal. Dieses einschneidende Ereignis trennte die Menschen in Ost- und Westdeutschland für die nächsten 28 Jahre endgültig voneinander und wirkt bis heute in den gesellschaftlichen Debatten nach.
Aus diesem Anlass präsentiert die Volkshochschule Dorsten die von der Bundesstiftung Aufarbeitung gemeinsam mit den Zeitungen BILD und Die Welt herausgegebene zeithistorische Ausstellung.
Eindrückliche Fotos und Dokumente auf 20 großformatigen Plakaten erzählen die Geschichte sowohl der innerdeutschen Grenze als auch der Berliner Mauer. Das Autorengespann Sven Felix Kellerhoff (Die Welt) und Dr. Ralf Georg Reuth (BILD) beschreibt das SED-Grenzregime und seine Opfer, die Haltung der Westmächte zum Mauerbau, Fluchten und Fluchthilfe, den Alltag entlang der innerdeutschen Grenze und in der geteilten Stadt wie auch die glückliche Überwindung der Teilung mit der Friedlichen Revolution des Jahres 1989.
Den Abschluss bildet die juristische Aufarbeitung der Grenze durch Deutschland mit den Mauerschützenprozessen.
Zur Ausstellung ist didaktisches Material für Schulen erhältlich. Ansprechpartnerin: Sabine Podlaha, Leiterin des Amtes für Schule und Weiterbildung: 0 23 62 / 66 41 50 oder sabine.podlaha@dorsten.de