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Corona-Update 17. März (18 Uhr): 15 Erkrankte in Dorsten und 63 im Kreis Recklinghausen

Dorsten Artikel-Bild

Die Zahl der positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen im Kreis Recklinghausen beläuft sich aktuell auf 63 (Stand: 17.03.2020; 18 Uhr). In Dorsten gibt es zurzeit 15 offiziell gemeldete und bestätigte Corona-Erkrankte.

Das Gesundheitsamt des Kreises Recklinghausen steht in Kontakt mit den erkrankten Personen.

Aktuell bekannte Fälle nach Städten:

Castrop-Rauxel: 11
Datteln: 1
Dorsten: 15
Gladbeck: 2
Haltern am See: 7
Herten: 7
Marl: 3
Oer-Erkenschwick: 3
Recklinghausen: 12
Waltrop: 2

Bei seinem Vorgehen orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Ziel ist es, eine Ausbreitung des SARS CoV-2 zu verhindern.

Der Kreis Recklinghausen informiert über das Internet unter www.kreis-re.de/corona sowie über soziale Netzwerke. Dort finden sich auch Links zu den Handlungsempfehlungen vom RKI.

Darüber hinaus hat die Kreisverwaltung ein Infotelefon für Fragen rund um das Corona-Virus unter der Telefonnummer 02361/53-2626 eingerichtet. Das Telefon ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, am Wochenende von 10 bis 14 Uhr erreichbar.

Ansprechpartner für die Durchführung von Tests auf das Corona-Virus sind die Hausärzte, bitte unbedingt vorher telefonisch in der Praxis melden. Das Gesundheitsamt empfiehlt gemäß Angaben des Robert Koch-Instituts, dass folgende Personen auf den Corona-Virus getestet werden:

  • Personen, die in den letzten 14 Tagen aus Risikogebieten zurückgekehrt sind und Symptome haben
  • Kontaktpersonen von nachgewiesenen Fällen, die Symptome haben
  • Kontaktpersonen von nachgewiesenen Fällen ohne Symptome, die in sensiblen Bereichen tätig sind, zum Beispiel  in Kliniken, Praxen oder Altenpflegeeinrichtungen.

Die Entscheidung, ob getestet wird, liegt aber weiterhin bei den Hausärzten. Das Gesundheitsamt ordnet weder Tests an, noch werden im Kreishaus und in den Nebenstellen des Gesundheitsamts Tests durchgeführt.

Der beste Weg zur Vorbeugung von Erkrankungen ist, grundsätzlich die grundlegenden hygienischen Verhaltensregeln zu beachten.

 

Zutritt zu Verwaltungsgebäuden des Kreises Recklinghausen nur noch mit Termin

Nicht nur im Straßenverkehrsamt und den Nebenstellen, auch im Kreishaus setzt die Verwaltung auf weniger direkten Kontakt. Wie der Landrat und die Bürgermeister aller zehn kreisangehörigen Städte bereits vor einer Woche beschlossen hatten, werden Bürger nur noch mit Termin in die Verwaltungsgebäude eingelassen. Damit soll die Ausbreitung des Corona-Virus im Kreis Recklinghausen weiter verlangsamt werden.

„Wir werden natürlich im Kreishaus und auch in den städtischen Rathäusern weiterhin unserer Pflicht nachkommen und die Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger bearbeiten. Wir ändern lediglich die Abläufe“, erklärt Landrat Cay Süberkrüb. „Da im persönlichen Kontakt die größte Gefahr der Verbreitung des Virus liegt, reduzieren wir diesen auf das Nötigste. In der Konsequenz bedeutet das auch, dass wir den Besuch des Kreishauses auf diejenigen beschränken, die einen Termin vereinbart haben.“ Termine würden dann ausgemacht, wenn das Anliegen nicht auf anderem Wege, zum Beispiel telefonisch oder online, abgewickelt werden könne.

Kreishaus
Wer einen Termin im Kreishaus hat, kann ab sofort nur noch den seitlichen Eingang vom großen Parkplatz kommend nutzen. Der Eingang über die Fußgängerbrücke ist nicht mehr geöffnet, Schilder weisen auf den alternativen Einlass hin. Im Eingangsbereich werden Besucher mit Termin in Empfang genommen und tragen sich eine Liste ein. Der entsprechenden Mitarbeiter, mit dem der Termin vereinbart wurde, wird sofort informiert.

Die Kantine und die Cafeteria im Kreishaus stehen ab sofort nur noch den Mitarbeitern der Kreisverwaltung zur Verfügung. Der Kantinenbetreiber hat außerdem bereits Auflagen des Gesundheitsamtes erhalten und umgesetzt.
 
Straßenverkehrsamt
Ab Donnerstag, 19. März, wird die Zulassungsstelle des Straßenverkehrsamts in Marl bis auf Weiteres für Bürger geschlossen. Grund für die Schließung sind krankheitsbedingte Ausfälle, sodass nicht mehr genügend Personal für die täglich vielen hunderte Termine zur Verfügung steht. Bereits vereinbarte Termine in der Zulassungsstelle finden nur noch am Mittwoch statt, alle weiteren werden abgesagt.

Zulassungen sind weiterhin für Großkunden und Zulassungsdienste möglich, wenn auch die Umsetzung am gleichen Tag nicht mehr garantiert werden kann. Bürger, die dringend eine Fahrzeug-Zulassung benötigen, hätten somit die Möglichkeit, dies über einen Zulassungsdienst umsetzen zu lassen.

Die Führerscheinstelle des Straßenverkehrsamts bleibt geöffnet. Bürger können ihr Anliegen dort, wie in allen Verwaltungsgebäuden, nur nach vorheriger Terminvereinbarung erledigen. Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 02361/53-7014 möglich.

Jobcenter
Die Mitarbeiter des Jobcenters Kreis Recklinghausen sind in den Bezirksstellen in allen kreisangehörigen Städten und in allen anderen Dienststellen weiterhin für alle Anliegen zur Grundsicherung für Arbeitssuchende für die Bürgerinnen und Bürger da. Die Bewilligung und Auszahlung von Geldleistungen hat derzeit Vorrang und ist sichergestellt.

Bis auf Weiteres ist das Jobcenter für alle Angelegenheiten aber nur telefonisch erreichbar, um alle persönlichen Kontakte weitestgehend zu minimieren. Auch Erst- und Folgeanträge können ohne persönliches Erscheinen gestellt werden. Vorsprachen werden nur in begründeten, dringenden Einzelfällen ermöglicht. Auch die für die nächsten Tage und Wochen bereits vereinbarten Gesprächstermine entfallen. Den Bürgern entstehen dadurch keine Nachteile oder Rechtsfolgen.

Die Kontaktdaten der Jobcenter-Bezirksstellen (Telefon, Fax und E-Mail) sowie weitere Informationen – auch in den Sprachen Türkisch, Arabisch und Englisch – gibt es unter www.jobcenter-kreis-recklinghausen.de/aktuelles.

Um allen Besuchern und ihren Anliegen gerecht zu werden, haben die Jobcenter-Bezirksstellen in allen zehn kreisangehörigen Städten unter den jeweiligen zentralen Rufnummern zusätzliche, feste Telefonsprechzeiten eingerichtet: Montag bis Freitag, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr.

Für Antragsunterlagen oder andere Dokumente, die Bürger beim Jobcenter einreichen möchten, können wie bisher auch die Hausbriefkästen an den Jobcenter-Bezirksstellen genutzt werden. Ebenfalls können dem Jobcenter Unterlagen per Post, Fax oder E-Mail zugesandt werden.

 

Quelle: Pressemitteilungen Kreis Recklinghausen

 

 

Hier der Link zu den regelmäßig aktualisierten Informationen zum Thema „Corona“ der Stadt Dorsten:

https://www.dorsten.de/Corona/Corona_Informationen.asp

 

Die Landesregierung NRW hat eine zentrale Informationsplattform eingerichtet, um über die aktuellen Entwicklungen rund um das Corona-Virus zu informieren.
Hier werden alle Maßnahmen und Entscheidungen der Landesregierung erläutert, die der Eindämmung des Corona-Virus dienen. Erlasse, Dokumente und Informationen aus allen Ressorts werden ebenfalls gebündelt zur Verfügung gestellt.
Ziel der Plattform ist es, eine verlässliche Informationsquelle mit möglichst allen relevanten Informationen anzubieten. Die Plattform wird fortlaufend aktualisiert:

https://www.land.nrw/corona

 

 

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Gregor Föcker, Redaktion meinDorsten, 17.03.2020

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