Skip to content

Bundesweite Corona-Aktion: Mehr als 50.000 Friseurbetriebe machen AUF…merksam!

Dorsten Artikel-Bild

„Licht an, bevor es ganz ausgeht!“, heißt es in vielen Friseursalons in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar. Sie lassen für eine Nacht das Licht brennen, um auf ihre coronabedingte Schließung aufmerksam zu machen. 

Der Dorstener Hairpirat im Centrum der Altstadt ist auch dabei.

Zu der Aktion ruft der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks auf, mit dem Ziel eines Re-Starts am 15. Februar. Denn laut Aussage des Verbands könnten viele Familienbetriebe die mit der lockdownbedingten Schließung verbundenen Umsatzverluste nicht mehr überbrücken, sie stünden vor dem existenziellen Aus.

„Wir kämpfen um unsere Existenz“

wir machen auf 3

Auf diese Situation soll mit Hilfe der Aktionsnacht aufmerksam gemacht werden: „Wir kämpfen um unsere Existenz und wollen arbeiten. Unsere Kundinnen und Kunden warten auf uns“

Alle Friseurinnen und Friseure sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und die vier Kernforderungen ihres Friseurhandwerks nach außen zu tragen:

  1. Die Überbrückungshilfen müssen passgenau gestaltet und schnell und unbürokratisch
    gewährt werden.
  2. Eine nachhaltige Förderung der Ausbildungsleistung ist jetzt notwendig, um die duale
    Berufsausbildung zu sichern.
  3. Auch der Chef oder die Chefin als wichtigster Mitarbeiter des Betriebs muss berücksichtigt
    werden. Sie gehen in den aktuellen Regelungen noch leer aus.
  4. Schwarzarbeit muss gestoppt werden. Sichere Friseurdienstleistungen können nur Profis
    unter Wahrung der Hygiene- und Arbeitsschutzstandards in den Salons bieten.

Schließen Sie sich der Aktion „Licht an, bevor es ganz ausgeht!“ am 31. Januar auf den 1. Februar 2021 an, nur gemeinsam sind wir stark! 

Nicht nur Friseure, auch alle anderen Betriebe – Gastronomie, Handel, Kultur und alle die unter dem Lockdown leiden – sind aufgerufen, mitzumachen, damit wieder das Licht angeht!

Ihre Redaktion meinDorsten

An den Anfang scrollen
X
X